Engagement für Bildung. Zivilgesellschaftliche Partner aus Kultur und Jugendhilfe

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Mit dieser Studie möchte die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) die Perspektive weiten: vom Beitrag öffentlicher Kultur- und Bildungseinrichtungen für Kulturelle Bildung hin zu den vielfältigen Bildungsangeboten, die zivilgesellschaftliche Organisationen und freiwillig Engagierte leisten. Die vorliegende Studie arbeitet auf dieser Basis dezidiert die Profile von Kulturvereinen, kulturellen Bildungsanbietern und Trägern der Kinder- und Jugendhilfe als zivilgesellschaftliche Bildungsakteure heraus.

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) (2021): Engagement für Bildung. Zivilgesellschaftliche Partner aus Kultur und Jugendhilfe. Studie. In Kooperation mit Ziviz (Zivilgesellschaft in Zahlen) gGmbH im Stifterverband. Berlin
74 Seiten
ISBN: 978-3-943909-22-7

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Artikelnummer: S003 Kategorie:

Beschreibung

Bildungsprozesse finden nicht nur in Schule und Unterricht statt. Vielen Konzeptionen – von frühkindlicher Bildung, über Ganztag bis zu lebensbegleitendem Lernen – liegt zudem ein kooperatives Bildungsverständnis zugrunde. Für dessen Umsetzung ist Kulturelle Bildung ein wichtiger Bildungsbereich und Akteure Kultureller Bildung sind relevante Bildungsakteure: Kulturvereine, Träger der Kinder- und Jugendarbeit und Fördervereine beteiligen sich in Bildungslandschaften, am Ganztag, machen außerschulische Angebote oder unterstützen kommunale Bildungseinrichtungen.

Zivilgesellschaftliche Bildungsakteure und ihre Handlungslogiken, insbesondere die der Kulturellen Bildung

Damit diese non-formalen Träger mit formalen und informellen Bildungskontexten im besten Sinne für Kinder und Jugendliche wirken können, braucht es eine differenzierte Perspektive auf sie als zivilgesellschaftliche Bildungsakteure, auf ihre Potenziale und Förderbedarfe. Im Fokus der Studie steht daher die zivilgesellschaftlich organisierte Kulturelle Bildung.

Zivilgesellschaftliche Bildungsakteure und die Bildungsdebatte

Die Einbindung zivilgesellschaftlicher Träger in das Bildungsgeschehen wird zudem zusehends selbstverständlicher. Das trifft auch auf Kulturelle Bildung zu, die größtenteils durch das Engagement zivilgesellschaftlicher Organisationen umgesetzt wird. Obwohl es diese Tendenz gibt, ist die Bedeutung von Zivilgesellschaft für den Bildungsbereich allerdings wenig sichtbar. Zivilgesellschaft wird trotz ihres Beitrags in der Breite selten als Bildungsakteur wahrgenommen. Die Debatten rund um Bildung sind in höherem Maße durch das öffentliche Bildungssystem und dessen Handlungslogiken und Rahmenbedingungen, die sich eklatant von denen der Zivilgesellschaft unterscheiden, dominiert.

Die Studie ist auch als kostenfreier Download erhältlich.